Auch wenn uns der Februar ganz ordentlich mit Schnee versorgt hat, steht der Frühling doch schon in den Startlöchern. Die Reiselust gewinnt wieder an Schwung, ein kleiner Streifzug durch das Veneto lässt sich planen - Kirschblüten und Prosecco inklusive.
Possagno
Eigentlich ein unauffälliges Dorf im Hügelland um den Monte Grappa, wäre da nicht Antonio Canova.
Canova, ein Bildhauer des Klassizismus, der Star unter den Bildhauern der napoleonischen Zeit wurde am 1.November 1757 in Possagno geboren. Keine Berühmtheit der Zeit, die nicht bei Canova arbeiten ließ.
Napoleon (nackt), George Washington, den Wiener Kaiserhof, russische Aristokraten, alle meißelte er in Stein.
Der Arbeitsandrang wurde so groß, dass er selbst nur mehr die Gipsmodelle mit genauen Maßangaben fertigte und er seinen Mitarbeiter die Ausarbeitung in Marmor überließ.
Das Museo Canoviano in Possagno stellt in der Gipsoteca die Gipsmodelle aus, die blendendweiße 'Ala Ottocentesca' mit dem Tonnengewölbe stammt aus dem Jahre 1836, von Carlo Scarpa wurde 1957 eine sehr gelungen Erweiterung vorgenommen, die noch heute als maßgebend für den modernen Museumsbau gilt.
Das Wohnhaus Canovas zeigt einige von Canovas Gemälden, sowie Stiche und Zeichenstudien. Die Räume wurden wie zu Lebzeiten Canovas ausgestattet, der seinen Altersitz wieder in seinem Geburtshaus errichtete.
Weithin über die Hügel leuchtet der Tempio Canova, ein Mamutbau, als Pfarrkirche des Ortes genutzt. Canova ließ den dem Pantheon in Rom nachempfundenen Bau auf eigenen Kosten errichten und liegt auch hier begraben. Seine ursprüngliche Grabstätte, ein von ihm entworfenes Monument in der Frarikirche in Venedig ist leer.
Nachdem das Stella d'oro, ein urgemütlicher Gasthof in Possagno nach all den Jahren leider zugesperrt hat, gibt es noch ein nettes Bed and Breakfast unter www.bbreliefpossagno.it
Die Vermieter, eine junge Familie mit zwei Kindern und einem scheuen Golden Retriever haben das Untergeschoss Ihres Hauses für Gäste adaptiert - hübsch möbiliert. Preis - Leistung sehr okay .
Das Programm des Museums finden Sie unter www.museocanova.it
Possagno
Eigentlich ein unauffälliges Dorf im Hügelland um den Monte Grappa, wäre da nicht Antonio Canova.
Canova, ein Bildhauer des Klassizismus, der Star unter den Bildhauern der napoleonischen Zeit wurde am 1.November 1757 in Possagno geboren. Keine Berühmtheit der Zeit, die nicht bei Canova arbeiten ließ.
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Museo Canova in Possagno |
Der Arbeitsandrang wurde so groß, dass er selbst nur mehr die Gipsmodelle mit genauen Maßangaben fertigte und er seinen Mitarbeiter die Ausarbeitung in Marmor überließ.
Das Museo Canoviano in Possagno stellt in der Gipsoteca die Gipsmodelle aus, die blendendweiße 'Ala Ottocentesca' mit dem Tonnengewölbe stammt aus dem Jahre 1836, von Carlo Scarpa wurde 1957 eine sehr gelungen Erweiterung vorgenommen, die noch heute als maßgebend für den modernen Museumsbau gilt.
Das Wohnhaus Canovas zeigt einige von Canovas Gemälden, sowie Stiche und Zeichenstudien. Die Räume wurden wie zu Lebzeiten Canovas ausgestattet, der seinen Altersitz wieder in seinem Geburtshaus errichtete.
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Kopflose Schönheit |
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Canovas Tempio in Possagno |
Innenhof Museo Canova |
Blick auf Canovas Geburtshaus |
Gartenskulptur im Museo Canova |
Nachdem das Stella d'oro, ein urgemütlicher Gasthof in Possagno nach all den Jahren leider zugesperrt hat, gibt es noch ein nettes Bed and Breakfast unter www.bbreliefpossagno.it
Die Vermieter, eine junge Familie mit zwei Kindern und einem scheuen Golden Retriever haben das Untergeschoss Ihres Hauses für Gäste adaptiert - hübsch möbiliert. Preis - Leistung sehr okay .
Das Programm des Museums finden Sie unter www.museocanova.it